24 Stunden Rennen – Klassensieg !!!
Klassensieg beim Jahreshighlight 24 Stunden Rennen
Toller Erfolg für das Team Scheid Motorsport: beim Höhepunkt der Motorsportsaison 2011, dem 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring, gelang dem Team rund um den zweimaligen Gesamtsieger Johannes Scheid mit dem Klassensieg in der Klasse Sp10 für GT4 Fahrzeuge ein grandioses Ergebnis.
Die Fahrer Stefan Landmann, Andreas Simonsen, Dennis Rostek sowie Frank Kräling, der erst kurzfristig zum Team gestoßen war und dennoch so wirkte, als wäre er schon seit Jahren im Team integriert, fuhren den BMW M3 GT4 dabei auf Gesamtrang 30, was anhand des hochkarätigen Starterfeldes ebenfalls als herausragend bezeichnet werden darf.
Grundlage für dieses Ergebnis war der technisch einwandfrei laufende BMW M3 GT4. „Wir hatten vom ersten Training bis zur Zielflagge am Sonntag nachmittag kein einziges technisches Problem“, wusste Johannes Scheid ob der perfekten Vorbereitung des „Eifelblitz“. „Außer Tanken, Reifenwechseln und Bremsenservice war eigentlich nichts zu tun.“ „Eigentlich“ deshalb, weil es nach ca. sechs Rennstunden eine kleine Kollision gab, bei der Teile der Radaufhängung gewechselt werden mussten. Obwohl die Reparatur wie bei Scheid Motorsport üblich sehr schnell von statten ging, handelte man sich dadurch einen Drei-Runden-Rückstand ein.
Zurückgefallen auf Platz 5 in der Klasse starteten Kräling, Landmann, Simonsen und Rostek, der zusätzlich auch noch den Lamborghini des Stuck³-Team pilotierte, eine Aufholjagd, die den Scheid-BMW auf Platz 2 in der Klasse Sp10 brachte. Mit diesem Platz hatte man sich dann auch eingefunden, als eine Rennstunde vor Schluss der bis dato führende Aston Martin vom Team Mathol mit technischen Problemen die Segel streichen musste.
„Natürlich tut es mir schon leid für das Team Mathol, so kurz vor Schluss auszuscheiden ist mehr als bitter“, zeigte Johannes Scheid Mitgefühl für seine Konkurrenten. „Von einem geschenkten Sieg kann man aber dennoch nicht sprechen, wir hatten die selben Rundenzeiten wie das Team Mathol und hatten halt unsere Probleme etwas früher. Aber die Performance war in etwa gleich.“
„Besonders stolz bin ich auf meine Fahrer, die einen super Job gemacht haben. Von der kleinen Kollision am Samstag abend mal abgesehen, haben die vier keinen Fehler gemacht und konnten allesamt sehr konstante und schnelle Rundenzeiten fahren. Die Kollision kann bei diesem starken Verkehr auf der Nordschleife passieren, da gibt es gar keinen Vorwurf“, freute sich der Teamchef über die Leistung seiner Fahrer.
„Bedanken möchte ich mich aber auch bei unserem Reifenpartner Yokohama, deren Reifen nicht nur bei trockenen Bedingungen, sondern speziell in der recht schwierigen Startphase im Nassen sehr gut funktionierten. In Kombination mit dem KW-Fahrwerk berichteten mir alle Fahrer, dass das Auto sehr gut und angenehm zu fahren ist, vor allem sehr konstant über den gesamten Stint.“
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