Gelungener Saisonauftakt: Trainingsbestzeit und Platz 2 im Rennen

Gelungener Saisonauftakt für das Team Scheid Motorsport aus Kottenborn. Mit dem BMW M3 GT4 konnte das Team rund um Teamchef Johannes Scheid in der Klasse SP10 einen hervorragenden zweiten Platz einfahren.

Bereits im Zeittraining am Morgen konnte Jörg Weidinger überzeugen, indem er den Eifelblitz auf die Pole Position der Klasse stellen konnte.

Im Rennen bei schwierigen wittrigen Bedingungen fuhr Startfahrer Jörg Weidinger dann zunächst einmal auf Sicherheit, konnte aber dennoch den Abstand zum führenden Aston Martin vom Mathol Team konstant halten.

Nach dem Fahrerwechsel auf Dirk Maier konnte dieser den zweiten Platz ebenfalls halten, ehe das große Chaos auf der Strecke ausbrach. Einsetzender Regen machte das Fahren dem Ritt auf der berühmten Rasierklinge gleich, aber Dirk Maier blieb ganz cool und konnte die Rundenzeiten in der Klasse mitgehen.

Kurz bevor sich die Boxencrew rund um Chefmechaniker Sven Hoffmann auf den zweiten Fahrerwechsel vorbereiten wollte, machte die Rennleitung das einzig richtige und brach das Rennen aufgrund der äußerst schmierigen Fahrbahn sowie der stark eingeschränkten Sicht aus Sicherheitsgründen ab. Selbst wenn Jörg Weidinger in seinem Schlussstint ggf. nochmal hätte angreifen können, war man im Team Scheid Motorsport mit dem zweiten Platz mehr als zufrieden.

„Ein guter Saisonauftakt, darauf lässt sich aufbauen“, freute sich Teamchef Johannes Scheid. „Meinen beiden Fahrern muss ich ein großes Kompliment aussprechen, dass sie bei diesen Witterungsbedingungen komplett fehlerfrei geblieben sind.“

Dirk Maier konnte die Schwierigkeiten auf der Strecke bestätigen. „Es war teilweise so rutschig wie mit Sommerreifen auf Glatteis“, war er über den Rennabbruch alles andere als böse. „In zwei Wochen wünsche ich mir aber wieder trockenes Wetter, denn der Eifelblitz ist gerade im Trockenen traumhaft zu fahren.“

Jörg Weidinger hätte gerne noch im Schlussstint einen Angriff auf den Aston Martin gefahren, hatte aber natürlich auch Verständnis für den Rennabbruch. „Die Sicherheit geht immer vor. Zum Schluss meines ersten Stints fühlte ich mich immer wohler im Auto, deshalb war ich durchaus optimistisch für den Schlussstint. Der Aston Martin geht noch etwas besser als unser BMW, das konnte ich sehen, als ich in der dritten Runde überholt wurde. Aber wir werden daran arbeiten, dass sich der noch kleine Rückstand in den Rundenzeiten noch mehr verkürzen wird.“

Beim zweiten Rennen der Saison am 14. April wird dann neben Dirk Maier auch Thomas Haider ins Lenkrad des Scheid-BMW greifen, nachdem er beim ersten Lauf noch beruflich verhindert war. „Aber natürlich habe ich das Rennen verfolgt und freue mich auf mein Saisondebut in zwei Wochen“, ist auch Thomas Haider voller Vorfreude auf seinen Einsatz im Eifelblitz.

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