Frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2012

Wir wünschen allen unseren Partnern, Helfern, Fans und Freunden ein gesegnetes, ruhiges Weihnachtsfest sowie alles, alles Gute für das Jahr 2012.

Johannes, Heidi und Daniela Scheid

VLN #10: Leistung top, Ergebnis flop!

Leistung top, Ergebnis Flop!

mg_0730 Kurioses Rennen zum Saisonende 2011 im Team Scheid Motorsport. Zwar war das Team rund um Teamchef Johannes Scheid mit den beiden Fahrern Jörg Weidinger und Max Partl von den Rundenzeiten vorne mit dabei in der Klasse SP10, aber einige nicht alltägliche Probleme verhinderten ein gutes Ergebnis.

Im Training war noch alles in bester Ordnung, als BMW Versuchsingenieur Jörg Weidinger mit einer Rundenzeit von 9:08 min. den zweiten Startplatz einfahren konnte. Auch für den Youngster Max Partl lief alles ohne jegliche Probleme, er konnte recht schnell die Umgewöhnung von seinem bewährten Mini Cup auf den Eifelblitz bewältigen.

Startfahrer Jörg Weidinger konnte dann zu Rennbeginn das Tempo des Klassenprimus vom Team Mathol mit konstanten Rundenzeiten rund um 09:10 min. mitgehen, ehe in Runde 8 die Meldung kam, dass er ohne Benzin im Bereich Galgenkopf stehen würde. Womöglich hatte Jörg Weidinger etwas mehr Benzin als sonst üblich verbraucht, denn bei allen bisherigen Rennen reichte das Benzin für 8 Rennrunden plus Einführungsrunde.

Nachdem man mittels des berühmten „Benzinkanisters, der auf den Bäumen wächst“ den BMW M3 GT4 wieder zurück auf die Piste kam, nahm Max Partl dann sein erstes VLN-Rennen in Angriff. Er kam auf Anhieb richtig gut zurecht und für durchaus gute Rundenzeiten, ehe ihm nach acht Runden ein Fauxpas passierte, den auch schon Rennprofi Emanuel Collard im Manthey-Porsche hinter sich hat. Anstatt ganz normal in die Boxengasse einzufahren, bog er ca. 300 Meter zu früh rechts ab, fuhr an der T13-Boxengasse vorbei und musste eine Zusatzrunde Nordschleife drehen, ehe er dann zum Nachtanken an Box 10 ankam. Da durch den Vorfall in Runde 8 das Rennen eh gelaufen war, wurde diese Aktion auch eher mit einem Lächeln abgetan.

„Dem Max fehlt halt jegliche Nordschleifenerfahrung, da kann man so etwas verzeihen. Wichtiger ist es, dass wir beide mit dem Auto gut zurecht gekommen sind und uns im Team so richtig wohl gefühlt haben“, resümierte Jörg Weidinger nach dem Rennen.

Auch Teamchef war mit der Leistung durchaus zufrieden, zeigte sich doch erneut, dass der BMW M3 GT4 nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig ist. „Wir hatten in der gesamten Saison keinerlei technische Probleme, was mich dann auch für 2012 sehr optimistisch stimmt“, zieht der 5-fache VLN-Meister ein sehr positives Fazit der Saison 2011. „Höhepunkt war natürlich der Klassensieg beim 24 Stunden Rennen, aber auch sonst bin ich mit dem Auto, mit meinen Fahrern und natürlich auch mit meinem Team mehr als zufrieden.“

Weidinger / Partl starten bei VLN #10

vln_14-10-11_0036_20111101_1611909143Nach dem überraschenden Klassensieg beim neunten Lauf der VLN 2011 mit den Fahrern Jack Grow / Dirk Maier / Thomas Haider setzt Scheid Motorsport den bewährten BMW M3 GT4 dieses mal mit Jörg Weidinger und Max Partl ein. „Die beiden haben schon länger angefragt, ob sie den Wagen mal fahren können. Die Möglichkeit ergibt sich jetzt am Samstag“, freut sich Teamchef Johannes Scheid auf den Einsatz.

Jörg Weidinger hat neben seinen zahlreichen Einsätzen bei Bergrennen in ganz Europa auch reichlich Erfahrung auf der Nordschleife, nicht zuletzt durch seinen Beruf als Versuchsingenieur bei BMW.

Youngster Max Partl kommt aus der Mini Challenge, in der er in seiner ersten Saison zuletzt in Hockenheim mit zwei fünften Plätzen sehr überzeugen konnte.

„Die ausgesprochen hohe Zuverlässigkeit des BMW M3 GT4 ist es, die das Fahrzeug für viele Fahrer interessant macht. Wir hatten dieses Jahr noch kein technisches Problem am Auto, selbst beim 24 Stunden Rennen mussten wir ausser Tanken nur die Bremsbeläge wechseln“ weiß Johannes Scheid um die Stärke des Eifelblitz.

Klassensieg bei VLN #9

mg_0471Schönes Ergebnis für Scheid Motorsport bei der Rückkehr in die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gelang dem Team rund um Teamchef Johannes Scheid mit dem BMW M3 GT4 ein Klassensieg in der Klasse SP10.

Die neuen Fahrer Dirk Maier, Jack Grow und Thomas Haider waren dabei ebenso überrascht und erfreut wie das gesamte Team. Wurde der Freitag noch genutzt, um sich mit dem für die Fahrer ungewohnten Fahrzeug vertraut zu machen, ging es dann am Samstag ganz behutsam auf Zeitenjagd. Die Vorgabe von Johannes Scheid „auf jeden Fall das Auto heil zu lassen“ stand dabei vor der Devise „Rundenzeiten senken“. Dennoch kamen alle drei Fahrer sehr gut mit dem Eifelblitz zurecht, und konnten sowohl im Training als auch im Rennen die Rundenzeiten der Klassengegner mitgehen.

„Es war schon eine ziemliche Umstellung für mich, das Auto fährt sich doch ganz anders als der E46er BMW, den ich in der SP5 gefahren habe“, meinte der Albstädter Dirk Maier nach seinem Trainingseinsatz. „Aber ich merke mit jeder Runde, dass es ein klein wenig besser wird.“

Im Rennen war es dann dem Münchener Jack Grow vorbehalten, den Start zu fahren. „Ich habe mich anfangs aus allem heraus gehalten, was da an Zweikämpfen rund um die Strecke war. Zum Ende meines Stints sah es auf der Strecke aber wie auf einem Schlachtfeld aus. Ich bin an 5 oder 6 schweren Unfällen vorbei gekommen, als dann auch vollkommen zurecht die rote Flagge raus kam“, wunderte sich der Münchner über die rauen Sitten auf der Nordschleife. „Ich selber kam Ausgang Fuchsröhre an eine Unfallstelle, bremste ganz normal ab bis runter auf 20 km/h, als mir ein Konkurrent ziemlich heftig hinten rechts ins Auto fuhr.“

Der Schaden war für die routinierte Crew rund um Teamchef Johannes Scheid und Chefmechaniker Sven Hoffmann schnell behoben, so dass man zuversichtlich in den zweiten Rennabschnitt gehen konnte. Startfahrer war nun der Kölner Thomas Haider, der die Vorgaben des Teamchefs ebenfalls gut umsetzen konnte. „Das Auto macht richtig Spaß, und auch im Team fühle ich mich sehr wohl“, freute sich der Kölner nach seinem Stint.

Schlussfahrer Dirk Maier konnte sich dann ebenfalls mit jeder Runde steigern, so dass am Ende ein nicht für möglich gehaltener Klassensieg für Scheid Motorsport raussprang.

„Das wir heute gewonnen haben, überrascht mich wirklich“, konnte der fünfmalige VLN-Meister Johannes Scheid es kaum glauben. „Es ging doch eigentlich nur darum, dass wir uns gegenseitig kennen lernen. EIn toller Einstand für Dirk Maier, Jack Grow und Thomas Haider, denen ich für ihr besonnenes Rennen dankbar bin. Die drei haben sich den Klassensieg mehr als verdient. Es hat richtig Spaß gemacht, mit den dreien zusammen zu arbeiten und es würde mich sehr freuen, wenn wir dies in Zukunft noch oft machen werden“, zog Johannes Scheid ein sehr positives Fazit eines tollen Wochenendes am Nürburgring.

Eifelblitz beim 9. Lauf am Start

mg_2041Gute Nachrichten aus dem Hause Scheid Motorsport aus Kottenborn:

der bewährte BMW M3 GT4, Klassensieger beim 24 Stunden Rennen 2011, wird beim 9. Lauf der VLN Saison 2011 wieder am Start stehen.

Mit Dirk Maier aus Albstadt, Jack Grow aus München sowie dem Kölner Thomas Haider greifen drei neue Piloten ins Lenkrad des Eifelblitz. Alle drei besitzen jedoch ausreichend Erfahrung sowohl auf der Nordschleife als auch auf PS-starken BMW.

„Wir sehen dieses Rennen als Test für ein mögliches Engagement in 2012, deshalb sollen die drei einfach nur Erfahrung sammeln mit dem Auto“, freut sich Teamchef Johannes Scheid auf den Einsatz am kommenden Samstag. „Die Platzierung ist dabei zweitrangig, die Fahrer sollen einfach ein Gefühl fürs Auto und fürs Team bekommen“, hält der fünfmalige VLN-Meister die Erwartungen bewusst niedrig, um Maier, Grow und Haider nicht unter Druck zu setzen.